Gaißach
Gaißach (von geiz, gisan: brausen, sprudeln = brausender Bach) war wohl die erste Wohnsiedlung im Königsteiner Land, im Tal des Gaißbaches gelegen. Eisenschlackenfunde aus vorgeschichtlicher Zeit (um 500 v. Chr.) weisen auf hohen Eisenerzgehalt hin. Es war in Rennöfen (mannshohe Erzzerinnöfen) verhüttet worden. Bei der Gemeindereform 1972 wurde die eigenständige Gemeinde in den Markt Königstein eingemeindet. Gaißach liegt direkt an der Einmündung der Staatsstraße 2164 zur B 85.
Gaißach hat heute 64 Einwohner